Unser tägliches Brot gib uns heute …
Sternsinger-Aktion: Aussendungsgottesdienst
K
önige an der Krippe Jesu. Der Überlieferung nach waren sie weit gereist und brachten dem Kind in der Krippe (Jesus) Geschenke. Sie erkannten in ihm den König der Welt. Die drei Könige waren also keine Machtmenschen, die mit dem Finger schnipsen, damit die Untertanen kommen und ihnen huldigen. Nein sie machten sich selber auf einen langen Weg, um Gutes zu tun, dem Jesus-Kind Geschenke zu bringen. Es waren Dienende in kostbaren Gewändern.
önige an der Krippe Jesu. Der Überlieferung nach waren sie weit gereist und brachten dem Kind in der Krippe (Jesus) Geschenke. Sie erkannten in ihm den König der Welt. Die drei Könige waren also keine Machtmenschen, die mit dem Finger schnipsen, damit die Untertanen kommen und ihnen huldigen. Nein sie machten sich selber auf einen langen Weg, um Gutes zu tun, dem Jesus-Kind Geschenke zu bringen. Es waren Dienende in kostbaren Gewändern.In guter Tradition haben sich auch bei uns mehrere Gruppen von Sternsingern aufgemacht. Diesmal sammeln die Kinder und Jugendlichen in Königsgewändern für Kinder aus den Philippinen. Jedes dritte Kind ist von Unterernährung betroffen. Was es ausreichend und preiswert gibt, ist Reis. Er macht zwar satt, trägt jedoch zu einer einseitigen Mangelernährung bei. Zugang zu einer ausgewogenen Ernährung gibt es für viele Philippiner nicht. Im Aussendungsgottesdienst berichtete Pater Heinz (zitierend aus dem Sternsingerwerkheft) von einem Fischer, der zwar Fische fängt, sich aber davon keinen einzigen selber leisten kann. Oder er stellte ein Kind vor, dass schon viele Mangelernährte hat sterben sehen. Das Kind ist selber krank. In seiner Predigt erwähnte Pater Bernhard die Gegensätze dieses südostasiatischen Inselstaates. Übervolle Märkte, auf denen an nichts fehlt, touristische Eindrücke eines Schlaraffenlandes auf der einen, aber Unterernährung, Slums, Armut auf der anderen Seite.
Für diese Menschen sind die kleinen Könige bei echtem Mist-Wetter von Tür zu Tür sammeln gegangen. Sie segneten die Häuser und alle, die darin wohnen. Dabei sind die Sternsinger und ihre Begleiter selber zum Segen geworden – für die Kinder auf den Philippinen.
Fotos und Text: HL