Röm.-kath. Pfarrei Hl. Mutter Teresa Chemnitz
Gemeinde St. Antonius
Erfenschlager Str. 27 • 09125 Chemnitz • Tel.: 0371/50034
Kreuz
     +++ Bildern zum letzten Familiengottesdienst finden sie unter Aktuelles +++ Einladung zu den Meisterwerken von Max Bochmann am 14.Mai in St. Antonius +++
Die Emmausjünger

images/Glaube/glaube-osterlexiko-bibel.jpgUnd siehe, zwei von ihnen gingen an demselben Tage in ein Dorf, das war von Jerusalem etwa zwei Wegstunden entfernt; dessen Name ist Emmaus. Und sie redeten miteinander von allen diesen Geschichten. ... Da nahte sich Jesus selbst und ging mit ihnen. ... Er sprach aber zu ihnen: Was sind das für Dinge, die ihr miteinander verhandelt unterwegs? Da blieben sie traurig stehen. Und der eine, mit Namen Kleopas, antwortete und sprach zu ihm: Bist du der Einzige unter den Fremden in Jerusalem, der nicht weiß, was in diesen Tagen dort geschehen ist? ... Das mit Jesus von Nazareth, ... wie ihn unsre Hohenpriester und Oberen zur Todesstrafe überantwortet und gekreuzigt haben. ... Und er sprach zu ihnen: ... Musste nicht Christus dies erleiden und in seine Herrlichkeit eingehen? ... Und sie kamen nahe an das Dorf ... nötigten ihn und sprachen: Bleibe bei uns ... Und es geschah, als er mit ihnen zu Tisch saß, nahm er das Brot, dankte, brach's und gab's ihnen. Da wurden ihre Augen geöffnet und sie erkannten ihn ... und ... sprachen: Der Herr ist wahrhaftig auferstanden! (aus: Lukas, Kapitel 24)
 
 
Der Emmausgang unserer Gemeinde
 
rch-2010-emmaus.jpgDie Jünger auf dem Weg nach Emmaus hatten sicherlich keinen Regen im sonnenverwöhnten Israel. Wir erlebten auf unserem Emmausgang genügend Regen, sogar vermengt mit einzelnen Hagelkörnern. Doch den Tag verhageln konnte das Wetter uns nicht. Pater Bernhard fand einen guten Vergleich, um diesen Emmausgang der Gemeinde zusammenzufassen. In der Seele der Jünger, so der Pfarrer, herrschte bestimmt Hagelstimmung, nachdem Jesus gekreuzigt worden und mit seinem Tod auch alle Hoffnung der Jünger gestorben war. Und dann kam Jesus und die Seelen der Jünger hellten sich wieder auf. So auch das Wetter auf unserer Wanderung.
Dieses Jahr durften wir zu Gast in der Kirche St. Marien in Zschopau sein. Pfarrer Decker empfing und begrüßte uns. Nach dem Kaffeetrinken ging es auf die schon erwähnte Wanderung rund um Zschopau. Für die Kinder gab es einige Osterüberraschungen, die trotz Regens gerne gesucht und dann verzehrt wurden. Nach der Wanderung feierten wir mit Pater Bernhard und der Zschopauer Gemeinde zusammen heilige Messe.
Es war ein schöner Tag und eine gute Gemeinschaft. Ganz herzlich danken möchte ich allen, die diesen Tag vorbereitet haben und zu einem Erlebnis werden ließen. Die Zschopauer Gemeinde um Pfarrer Decker war ein sehr guter Gastgeber.

Foto: Konrad Walter
Text: Henning Leisterer