Röm.-kath. Pfarrei Hl. Mutter Teresa Chemnitz
Gemeinde St. Antonius
Erfenschlager Str. 27 • 09125 Chemnitz • Tel.: 0371/50034
Kreuz
     +++ Bildern zum letzten Familiengottesdienst finden sie unter Aktuelles +++ Einladung zu den Meisterwerken von Max Bochmann am 14.Mai in St. Antonius +++
Der Weg zum Osterfest
 
Dekanatsfamilientag 2010
 
Bischof Joachim Reinelt zog in der Wochenzeitung „Tag des Herrn"  (Ausgabe 05/2010) Bilanz über die Bistums-Initiative „Gemeinden im Aufbruch". Dabei schloss er mit einem interessanten Satz ab:

„Schwierig ist es allerdings ...", so der Bischof über Gemeindeleben: „wenn es keine jungen Familien mehr gibt, die das Leben in die Hand nehmen könnten."

arch-2010-dekakindertag.jpgAuch deshalb gibt es im Dekanat Chemnitz traditionell einen Tag, der Kinder und Familien in den Mittelpunkt stellt. St. Antonius ist (wie immer gerne) Gastgeber
Am 13. März 2010 (der Winter schaffte es auch an diesem Tag nicht, sich endlich zu verziehen) stand das Thema Ostern im Mittelpunkt. Obwohl die Assoziationen der Beteiligten dabei sicher gleich in Richtung, Wärme, grüne Wiese, bunte Blumen ging, lag der Schwerpunkt auf dem liturgischen Fest.
Ein Esel wollte Brot essen. So begann das Anspiel. Esel und Brot galten dabei als Metaphern für den Einzug Jesus in Jerusalem und das letzte Abendmahl mit seinen Jüngern. Weitere Symbole des Osterfestes kamen hinzu: das Kreuz, der (Grab)-Stein. In verschiedenen Gruppen wurde sich mit dem Thema auseinandergesetzt. Während sich die Erwachsenen mit Texten zu Ostern beschäftigten, baute zum Beispiel eine Kindergruppe den Kreuzweg mit Tüchern symbolisch nach. Einzelne Stationen wurden dabei bedacht: der Garten Getsemani, ein Hammer, Nägel usw. Neben dem Mittagessen und der thematischen Arbeit, gab es natürlich Kreativangebote. Man konnte unter anderem filzen oder auch eine Osterkerze basteln. Beschlossen wurde der Tag mit einer gemeinsamen Andacht.
Allen fleißigen Menschen, die diesen Tag vorbereitet und durchgeführt haben, gilt ein herzliches Dankeschön!
 
Foto: Beate Leisterer
Text: Henning Leisterer