Bei Don Bosco in St. Antonius
Don Bosco, Ordensstifter der Salesianer, feiert im Jahre 2015 seinen 200. Geburtstag.Doch wie wenig Salesianer können nach Turin kommen, im Vergleich zu den vielen Mitbrüdern weltweit, die nicht mal mit dem Gedanken spielen können, eventuell an den Wirkungsort des Heiligen zu kommen? So rief Pascual Chávez Villanueva eine einzigartige Aktion ins Leben. Wenn also nicht alle zu Don Bosco kommen können, so Pascual Chávez Villanueva, der Generalobere des Ordens, dann muss Johannes Bosco eben zu den Leuten kommen. Und so werden seit 2009 ein Sarkophag oder diese Statue durch alle Wirkungsorte getragen, an denen Salesianer tätig sind. Beide Kunstwerke tragen eine Reliquie des Heiligen.
Um den Turiner Priester herum waren immer Kinder anzutreffen. Der Seelsorger hatte es zur Aufgabe gemacht, sich besonders um Jugendliche zu kümmern, die im Italien des 19. Jahrhunderts arm oder vernachlässigt waren. Seine Sprüche, wie: "Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen!" oder "Zerbrochene Fensterscheiben sind mir lieber als gebrochene Herzen!" sagen viel über die fröhliche und warmherzige Art des Heiligen aus.
Am 9. Dezember 2012 war es soweit: auf seiner Deutschlandtour erreichte der über 200 kg schwere Bronzeguss unsere Kirche. Ja, Don Bosco war gekommen: um mit uns die Heilige Messe zu feiern!
Und so versammelten sich auch in der Messe in St. Antonius Kinder um Don Bosco, um ihn ein bisschen näher kennen zu lernen und zu entdecken. Pater Heinz Menz konnte den Kindern dabei so manches erzählen. Papst Benedikt nannte den Heiligen einen "Lichtträger der Geschichte". Und so war es ein ganz besonderes Licht, das an diesem Adventssonntag unsere Kirche heller machte. Nach der Messe machte sich Don Bosco auf den Weg ins Don-Bosco-Haus, um dann am Abend wieder in St. Antonius zu stehen: zur Eucharistischen Anbetung. Auch die anderen Wirkungsorte der Chemnitzer Salesianerniederlassung konnten die Statue in Empfang nehmen, bevor sie dann wieder auf die Autobahn musste: weiter nach Berlin.
Und so versammelten sich auch in der Messe in St. Antonius Kinder um Don Bosco, um ihn ein bisschen näher kennen zu lernen und zu entdecken. Pater Heinz Menz konnte den Kindern dabei so manches erzählen. Papst Benedikt nannte den Heiligen einen "Lichtträger der Geschichte". Und so war es ein ganz besonderes Licht, das an diesem Adventssonntag unsere Kirche heller machte. Nach der Messe machte sich Don Bosco auf den Weg ins Don-Bosco-Haus, um dann am Abend wieder in St. Antonius zu stehen: zur Eucharistischen Anbetung. Auch die anderen Wirkungsorte der Chemnitzer Salesianerniederlassung konnten die Statue in Empfang nehmen, bevor sie dann wieder auf die Autobahn musste: weiter nach Berlin. Diese beiden Bilder zeigen sehr gut, welch großer Aufwand nötig ist, wenn Don Bosco auf Reisen geht. In dem Boden der Statue ist die Reliquie eingefasst.
Fotos: P. Bernhard Kuhn und HL
Text: HL