Fastensuppe für Salesianer in den Philippinen
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Wir haben lange dafür gebetet, dass die Plätze mal nicht reichen und heute ist es passiert.", fasste PGR-Vorsitzender Falk Beer die Situation zusammen. Da es in unserer Kirche zurzeit etwas, sagen wir mal: ungemütlich ist, musste auch diesen Sonntag in den Pfarrsaal ausgewichen werden. Die Stühle im Saal waren gestellt, die Tische im vorderen Saalteil festlich gedeckt … für unsere Fastensuppe. Eigentlich, so Pater Bernhard in der Messe vor seiner Predigt, sollten einige Stühle frei bleiben. Auf diesen lagen Zettel. Es waren symbolische Plätze für Menschen ohne Krankenversicherung, ohne Wohnsitz, für Ausgegrenzte und so weiter. Doch, um das totale Chaos zu vermeiden, so unser Pfarrer, wurden diese symbolischen Frei-Plätze für die Gottesdienstbesucher zum Sitzen freigegeben. Und trotzdem reichten die Stühle diesmal nicht: wie schön für eine Gemeinde, auch wenn das der Sitzplatzlose sicher nicht unbedingt so empfand. Die Kinder- und Jugendschola musste zwar aus der letzten Reihe agieren, doch ihr Gesang war (wie immer) erstklassig. An den Tischen (die auch schnell noch um einige ergänzt wurden) fand wirklich jeder einen/seinen (Sitz)-Platz. Salesianer-Bruder Reto Wanner stellte uns die Republik der Philippinen vor: einen Inselstaat, den er selbst schon bereist hatte. Dieses, eigentlich so wunderschöne Land, wird regelmäßig von Naturkatastrophen heimgesucht: Wirbelstürme, Vulkanausbrüche, Überschwemmungen etc. Reto Wanner berichtete in seinem Diavortrag von Salesianer-Ordensleuten, die in diesem Inselstaat Dienst tun. Auf der Don-Bosco-Missionsseite werden folgende salesianische Einrichtungen erwähnt: 24 Jugendzentren, 18 Pastoral-/Sozialzentren, 8 Vor-/Grundschulen, 8 weiterführende Schulen, 4 Berufsbildungszentren, 1 Medienzentrum. Außerdem berichtet die erwähnte Seite: „Besonderheiten der Arbeit der Salesianer Don Boscos auf den Philippinen: Don Bosco auf den Philippinen, das ist ein Markenbegriff auch für die Menschen, die nicht direkt mit unseren Ausbildungszentren zu tun haben. Junge Handwerker, die als Absolventen von Don Bosco kommen, haben gute Berufschancen."
Für unsere Salesianerpfarrei St. Antonius ist es schon gute Tradition, die Fastensuppen-Erlöse salesianischen Projekten weltweit zu spenden. Und so wird unser Spendenbeitrag über die Missionsprokur Bonn auf die Philippinen gehen. Der Familienkreis bereitete wieder zwei sehr leckere Suppen, die dem Sonntagsbraten durchaus ebenbürtig waren. Und so fiel es besonders leicht, das Geld, das man zu Hause für ein gutes Mittagessen ausgegeben hätte, dem salesianischen Projekt zu spenden. Eine auch vom Familienkreis vorbereitete Meditation über das 2011er Fastentuch in der Kapelle rundete diesen Tag ab. Kantor Konrad Walter fasste es in seinen spontanen Dankesworten nach der Meditation gut zusammen: die Organisatoren wissen nie, wie viele kommen, ob die Tische reichen, jeder satt werden würde. Und trotzdem ist dieses Fastensuppenessen wieder in Vorbereitung und Durchführung ein gelungener Tag gewesen, der viel Arbeit gemacht hat. Deshalb auch an dieser Stelle nochmals ganz herzlicher Dank für diesen tollen Tag, dessen Wirkung auch die Menschen in (Luftlinie) 10.923 Kilometern bzw. 13 Flugstunden Entfernung erfahren werden.
Übrigens: nächsten Sonntag sitzt Konrad Walter wieder an seiner Orgel auf der Empore in einer neu gestrichenen Kirche.
Wir haben lange dafür gebetet, dass die Plätze mal nicht reichen und heute ist es passiert.", fasste PGR-Vorsitzender Falk Beer die Situation zusammen. Da es in unserer Kirche zurzeit etwas, sagen wir mal: ungemütlich ist, musste auch diesen Sonntag in den Pfarrsaal ausgewichen werden. Die Stühle im Saal waren gestellt, die Tische im vorderen Saalteil festlich gedeckt … für unsere Fastensuppe. Eigentlich, so Pater Bernhard in der Messe vor seiner Predigt, sollten einige Stühle frei bleiben. Auf diesen lagen Zettel. Es waren symbolische Plätze für Menschen ohne Krankenversicherung, ohne Wohnsitz, für Ausgegrenzte und so weiter. Doch, um das totale Chaos zu vermeiden, so unser Pfarrer, wurden diese symbolischen Frei-Plätze für die Gottesdienstbesucher zum Sitzen freigegeben. Und trotzdem reichten die Stühle diesmal nicht: wie schön für eine Gemeinde, auch wenn das der Sitzplatzlose sicher nicht unbedingt so empfand. Die Kinder- und Jugendschola musste zwar aus der letzten Reihe agieren, doch ihr Gesang war (wie immer) erstklassig. An den Tischen (die auch schnell noch um einige ergänzt wurden) fand wirklich jeder einen/seinen (Sitz)-Platz. Salesianer-Bruder Reto Wanner stellte uns die Republik der Philippinen vor: einen Inselstaat, den er selbst schon bereist hatte. Dieses, eigentlich so wunderschöne Land, wird regelmäßig von Naturkatastrophen heimgesucht: Wirbelstürme, Vulkanausbrüche, Überschwemmungen etc. Reto Wanner berichtete in seinem Diavortrag von Salesianer-Ordensleuten, die in diesem Inselstaat Dienst tun. Auf der Don-Bosco-Missionsseite werden folgende salesianische Einrichtungen erwähnt: 24 Jugendzentren, 18 Pastoral-/Sozialzentren, 8 Vor-/Grundschulen, 8 weiterführende Schulen, 4 Berufsbildungszentren, 1 Medienzentrum. Außerdem berichtet die erwähnte Seite: „Besonderheiten der Arbeit der Salesianer Don Boscos auf den Philippinen: Don Bosco auf den Philippinen, das ist ein Markenbegriff auch für die Menschen, die nicht direkt mit unseren Ausbildungszentren zu tun haben. Junge Handwerker, die als Absolventen von Don Bosco kommen, haben gute Berufschancen." Für unsere Salesianerpfarrei St. Antonius ist es schon gute Tradition, die Fastensuppen-Erlöse salesianischen Projekten weltweit zu spenden. Und so wird unser Spendenbeitrag über die Missionsprokur Bonn auf die Philippinen gehen. Der Familienkreis bereitete wieder zwei sehr leckere Suppen, die dem Sonntagsbraten durchaus ebenbürtig waren. Und so fiel es besonders leicht, das Geld, das man zu Hause für ein gutes Mittagessen ausgegeben hätte, dem salesianischen Projekt zu spenden. Eine auch vom Familienkreis vorbereitete Meditation über das 2011er Fastentuch in der Kapelle rundete diesen Tag ab. Kantor Konrad Walter fasste es in seinen spontanen Dankesworten nach der Meditation gut zusammen: die Organisatoren wissen nie, wie viele kommen, ob die Tische reichen, jeder satt werden würde. Und trotzdem ist dieses Fastensuppenessen wieder in Vorbereitung und Durchführung ein gelungener Tag gewesen, der viel Arbeit gemacht hat. Deshalb auch an dieser Stelle nochmals ganz herzlicher Dank für diesen tollen Tag, dessen Wirkung auch die Menschen in (Luftlinie) 10.923 Kilometern bzw. 13 Flugstunden Entfernung erfahren werden.
Übrigens: nächsten Sonntag sitzt Konrad Walter wieder an seiner Orgel auf der Empore in einer neu gestrichenen Kirche.
Text:und Fotos: HL