Röm.-kath. Pfarrei Hl. Mutter Teresa Chemnitz
Gemeinde St. Antonius
Erfenschlager Str. 27 • 09125 Chemnitz • Tel.: 0371/50034
Kreuz
     +++ Bildern zum letzten Familiengottesdienst finden sie unter Aktuelles +++ Einladung zu den Meisterwerken von Max Bochmann am 14.Mai in St. Antonius +++
Idylle: lieber viel oder besser: wenig?
 
Adventsnachmittag in der Gemeinde
 
arch-2013-adv01.jpgAlles wird hergerichtet, geschmückt. Man erfreut sich an den Düften, erinnert sich vielleicht an die Kindheit und genießt die Familienidylle der Adventszeit.
Idylle? Nein, der Erwartungsdruck ist so hoch. Man baut sich doch nur eine Scheinwelt auf, stülpt sich Harmonie über und … es ist aufgesetzt, wird schief gehen.
Mit diesem kleinen Disput über Idylle, begannen Pater Bernhard seine Adventsandacht (anders, als gewohnt) in der Kirche. (Der Pfarrsaal steht noch nicht wieder zur Verfügung). Am Ende der Gedanken zum Advent stand die Frage: Wie kann man Advent in einer Weise erleben, die (mich) bereichert.
Eine Möglichkeit war die Adventsfeier in St. Antonius. Unsere Kleinen (die Kinder aus dem Mutter-Kind-Kreis und der Frohen-Herrgottstunde) kamen heute ganz groß heraus. Sie gestalteten Programm und spielten vor dem Nikolaus die Geschichte vom Regenbogenfisch. Ach ja, der Nikolaus. Natürlich kam er wieder in unsere Gemeinde und scharrte die Kinder um sich. Die hielten den Hirtenstab des Bischofs und bekamen zum Schluss von dem Heiligen aus Myra etwas in ihre kleinen Hände. Dabei hat Nikolaus nicht kontrolliert, ob die Schuhe alle geputzt waren oder nicht. Nikolaus war heute eben besonders nett.
Unser Kantor Walter griff in die Tasten des Keyboards und Salesianer-Bruder Reto Wanner bediente selbige an seinem Akkordeon.
Idylle: ja oder nein nein? Ich würde diese Frage in unserem Fall mit „ja" beantworten. Hier gab es eine Adventsfeier, mit allem, was dazugehörte: Stollen, Kuchen, Brezeln Musik, den Nikolaus und natürlich leuchtende Kinderaugen.
 
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Text und Fotos: HL