Röm.-kath. Pfarrei Hl. Mutter Teresa Chemnitz
Gemeinde St. Antonius
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Kreuz
     +++ Bildern zum letzten Familiengottesdienst finden sie unter Aktuelles +++ Einladung zu den Meisterwerken von Max Bochmann am 14.Mai in St. Antonius +++
Japan und China privat
 
Zwei persönliche Vorträge von Herrn Dr. Zirbs
 
1. Japan
 
Ein hochinteressanter Abend versprach der Bunte Tisch am 1. Juni 2010 zu werden.
Herr Dr. J. Zirbs wollte über seinen 6jährigen Aufenthalt in Japan und China berichten, seine persönlichen Eindrücke und Erlebnisse in Wort und Bild uns nahe bringen. 5 Themenkreise seines Japanaufenthaltes stellte er uns vor:
 
1. Wohnen in Tokio
Die Stadt (mit Umkreis) hat ca. 30 Millionen Einwohner. Die Lebenshaltungskosten übersteigen die unseren um ein Mehrfaches. Wohnraum ist sehr klein, da die Mieten immens hoch sind. Dadurch bedingt, leben Familien auf engstem Raum zusammen.
 
2. Menschen
Die Japaner sind eine in sich geschlossene Gesellschaft. Für Ausländer ist es nicht leicht, Anschluss zu finden.
 
3. Tempel und Gärten
Eine uns fremd erscheinende Architektur der Tempel und Kultbauten sowie der eigenartigen Park- und Gartenanlagen faszinieren immer wieder, besonders durch ihre farbige Blütenpracht.
 
4. Sumo
Ein „Nationalsport", der ob des Ungewohnten eigenartig berührt, aber bei den Japanern sehr beliebt ist. 5. Gerichte und Speisen
Fisch ist eines der Hauptnahrungsmittel und wird sehr würzig, gut mariniert, aber meist roh verspeist. Gemüse darf ebenfalls nicht fehlen.
 
5. Gerichte und Speisen
Fisch ist eines der Hauptnahrungsmittel und wird sehr würzig, gut mariniert, aber meist roh verspeist. Gemüse darf ebenfalls nicht fehlen.
 
 
Dieser Abend war viel zu schnell vorbei. Die Zeit reichte nicht aus, auch noch China zu behandeln. Ein nächster Abend soll dann dieses Land vorstellen. Der Termin steht noch nicht fest.
 
Herrn Dr. Zirbs sei nochmals herzlich gedankt. Mit Spannung sehen wir schon seinem zweiten Vortrag entgegen.
 
2. China
 
Am 6. Juli 2010 hatte der Bunte Tisch Herrn Dr. Zirbs eingeladen. Voller Spannung erwarteten die Teilnehmer den 2. Teil über seinen 6jährigen Aufenthalt in Japan und China
Folgende Themen wurden in Wort und Bild vorgestellt:
 
1. Die Große Mauer
Jeder Chinabesucher sollte dieses antike Bauwerk nach Möglichkeit besuchen. Errichtet wurde sie zum Schutz vor den Mongolen. Wie ein bedrohlicher Lindwurm zieht sie sich mit einer Länge von 8000 bis 9000 Kilometer durch das Land - über Berge und durch Täler. Weilweise ist sie begehbar, aber man sollte körperlich einigermaßen fit sein, um diese Strapazen auf sich zu nehmen.
 
2.Wohnen in Shanghai
Diese Stadt hat eine für uns kaum vorstellbare Dimension: im Kernbereich ca. 18 Millionen Einwohner, im Umkreis etwa 30 Millionen, durchflossen von dem Fluss Hoang Phu. Die Lebenshaltungskosten für westliche Waren liegen etwa 25 Prozent höher als bei uns. Eine zwiespältige Stadt ist es: teils hochmodern und luxuriös mit Riesenbauten, auf der anderen Seite das alte Shanghai (d. h. 60 bis 70 Jahre alte Bauten). Was noch älter ist, fällt zusammen, ist verrottet. Durch die enorme Umweltverschmutzung liegt die Stadt (wie andere auch) unter einer riesigen Dunstglocke. Etwa 80.000 Deutsche leben heute in dieser Stadt. Es gibt auch eine deutsche katholische Gemeinde.
 
3 Peking
ist Hauptstadt des Riesenreiches, hat ca. 20 Millionen Einwohner. Durch den enormen Smog dieser Stadt ist die Sonne nur zu erahnen, aber fast nie zu sehen. An Sehenswürdigkeiten seien die „Verbotene Stadt", Kaiserpalast, Friedenstempelanlage, Platz des himmlischen Friedens u.v.m. genannt. Nur wenig ist vom alten Peking erhalten. Meist sind es einstöckige Häuser.
 
 
Ein herzliches Dankeschön Herrn Dr. Zirbs für diesen gelungenen Abend, der leider viel zu schnell zu Ende war.
 
Text: Konrad Walter