Röm.-kath. Pfarrei Hl. Mutter Teresa Chemnitz
Gemeinde St. Antonius
Erfenschlager Str. 27 • 09125 Chemnitz • Tel.: 0371/50034
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     +++ Bildern zum letzten Familiengottesdienst finden sie unter Aktuelles +++ Einladung zu den Meisterwerken von Max Bochmann am 14.Mai in St. Antonius +++

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Jugendgottesdienst und Fastenessen in St. Antonius - Es darf geklatscht werden

 

AuJugendgottesdienst 05ch in der Fastenzeit darf Frohsinn gelebt und geklatscht werden, sagte Pater Michael Kuhn, Priester aus der in St. Franziskus beheimateten Koinonia Johannes der Täufer. Und für bunten Frohsinn in der sonst eher von grauer Asche geprägten Passionszeit gab es mehr als einen Grund. Vier Jugendgottesdienste sollen im Jahr 2019 in verschiedenen Gottesdienststandorten unserer Pfarrei Heilige Mutter Teresa Chemnitz gefeiert werden. St. Antonius war Ort des ersten. Kantor Walters Orgel hatte heute Pause, eine Band mit Chor aus der Koinonia, der Gemeinde Maria Hilfe der Christen und „Lighthouse“ aus Fulda begleiteten den Gottesdienst gut gestimmt musikalisch.

 

 

Etwas ruhiger ließen es die Jugendlichen unserer Gemeinde angehen.Den kräftigen Stimmen des Jugendchores setzten sie konsequentes Schweigen entgegen. Sie hatten ein kleines Stück in Pantomime einstudiert. Jugendgottesdienst 04Die Predigt hielt Pater Michael Kuhn sehr kurz, denn Tabea aus der Band „Lighthouse“ berichtete in einem Glaubenszeugnis über ihre Erfahrungen mit Gott. Dabei erzählte sie nicht vom großen göttlichen Aha-Erlebnis, sondern von ihrem Alltag mit Gott. In einer bestimmten Situation öffneten sich – oder öffnete Gott – für sie plötzlich Türen, die sie selber nie gefunden hätte. Es ist immer wichtig, Gott zu vertrauen und zu wissen, ER hat einen Plan. Man muss nicht alles selber machen wollen, sondern darf vertrauen. Dieses Glaubenszeugnis, das Pantomimespiel und auch der wunderschöne Gesang wurden mit viel Beifall gewürdigt. Es durfte und musste einfach geklatscht werden.

 

Fastensuppe 03Nach diesem Gottesdienst lud der Hauskreis wieder zur traditionellen Fastensuppe ein. Wie in den letzten Jahren wird die Spende wieder an Salesianerbruder Reto Wanner gehen, der in Papua-Neuguinea verschiedene salesianische Projekte betreut. Biskuits (Kräckers/Snacks) sowie Desinfektionsmittel sind dort immer willkommene Artikel, die im salesianischen Oratorium in großen Mengen gebraucht werden. Eine weitere Verwendungsmöglichkeit unserer Spenden sind Wasserfilter bei den Hähnen an der Don-Bosco-Technical-School Gabutu. Immer mehr Studenten und Angestellte der Schule erkranken. Die dortigen Salesianer vermuten, dass das Wasser daran Schuld ist. Mit Wasserfiltern an zentral gelegenen Wasserhähnen auf dem Schulgelände könnte die Trinkwasserqualität markant verbessert und Krankheiten vorgebeugt werden. Wir wissen, dass Bruder Reto Wanner das Geld gut verwendet und es 1:1, also ohne Abzüge durch zwischengeschaltete Organisationen bekommt.

Jugendgottes 2019040706

Herzlichen Dank an alle, die an diesem Tag mitgewirkt haben, die Pantomimen, Musiker aber auch dem Hauskreis für die, wie immer leckeren Suppen, sowie deren Vor- und Nachbereitung. Danke und einen kräftigen Applaus, denn auch in der Fastenzeit gilt: Es darf (und muss!) geklatscht werden.

Einen Dank von Salesianerbruder Reto Wanner zum Erlös der letzten Fastensuppe lesen Sie HIER !

 

Text/Fotos/Filme: HL