Röm.-kath. Pfarrei Hl. Mutter Teresa Chemnitz
Gemeinde St. Antonius
Erfenschlager Str. 27 • 09125 Chemnitz • Tel.: 0371/50034
Kreuz
     +++ Bildern zum letzten Familiengottesdienst finden sie unter Aktuelles +++ Einladung zu den Meisterwerken von Max Bochmann am 14.Mai in St. Antonius +++

images/Archiv/2019/archiv-2018-fasch.jpgUnser Pfarrer mit Narrenkappe.

 

Seine Predigt wieder selbst gereimt. Einen kleinen Auszug lesen Sie hier:

Ihr lieben Leut hier im Chemnitzer Land,
die fröhlichen Christen in der Propstei und St. Josef ich fand.
Viel Spaß und Freude hatten sie mit ihren Faschingsveranstaltungen gemacht,
ach wär ich doch dabei gewesen, ich hätt sicher viel gelacht.
Das waren noch Zeiten, als hier in St. Antonius die Leute mit Ideen,
Fasching feiern hat man sie im Saal gesehn
zu schade, denn es war einmal.
Ich bin zwar kein Sachse, ein Oberbayer aus München ich bin,
doch schauen muss ich immer auf Frankens Fasching in Veitshöchheim hin.
Die Fastnacht aus Franken ist sehr gut an Texten,
davor ich ziehe den Hut,
zu lachen darüber uns allen tut gut.
Zu traurig, wer nicht lacht,
doch nun habet acht:
Im fränkischen Fasching normalerweise nur regionale Politik kommt vor,
doch Chemnitz wurde erwähnt, ich traute kaum meinem Ohr.
Auf die Demonstrationen sie anspielten,
die Ereignisse in Worten sie zusammen hielten.
Chemnitz so gut ist nicht weggekommen,
lieber wärs mir gewesen, ich hätte nichts davon vernommen.
Ich weiß, bisher ich nichts aufregendes habe berichtet,
diese Verse, sie waren auch schnell nach der Sendung gedichtet.
In der Stadt 2018 Vieles ist geschehen,
auf ein besonderes kirchliches Ereignis kurz ich will eingehen
Seit 22. April vergangenen Jahres,
ich kann nun berichten was Schönes und Wahres.
Endlich, wir haben es doch noch geschafft,
nach vielen Jahre zuvor mit Diskussionen und Besprechungen
wir haben zusammen uns gerafft.
Der Bischof dies anerkannt in seinem Dekret,
vier Pfarreien und drei Gemeinden zu einer zusammengenäht.
Nun unsere Pfarrei nicht mehr St. Antonius heißt,
ein Schelm ist, wer Schlechtes sich damit erdreißt.
Es gab im Vorfeld dazu viele Müh,
positive Ergebnisse jetzt schon zu sagen, ist beinahe früh.
Doch will ich es wagen, die Prognose zu stellen:
Eine gute Entscheidung durch Bischof Heinrich unsere Zukunft wird erhellen.
Mit einer Stimme wir sprechen nach außen in der Stadt nun bestimmt,
auf einheitliche Äußerungen und Beschlüsse wir sind nun alle getrimmt.
Ob bei Sitzungen des Pfarrgemeinde- und vom Kirchenrat,
wir von St. Antonius, wir sind auf Draht.
Den Pfarrgemeinderatsvorsitzenden der neuen Pfarrei wir stellen,
o.k., bei manchen Entscheidungen es gibt dennoch Dellen.
Diese auszubeulen wir nun auch in St. Antonius sind gezwungen,
einen zweijähriger Termin zur Firmung wir müssen machen, ja notgedrungen.
Auch sollen wir nun alle vier Wochen in Türkollekten sammeln,
in der Pfarrei aus dem Geldbeutel noch weiteres Geld soll man angeln.
Doch warum über Nachteile klagen,
viel Gutes dazu ich kann auch sagen.
Der Propst der Pfarrei hl. Mutter Teresa Chemnitz sich der Verantwortung ist bewusst,
die Pfarrei zu leiten von der Propstei aus, das ist sein großes Plus …